Die Jugend des Tambour-Corps “In Treue Fest” fuhr zelten
Am Samstag, den 07 Juli traf sich die Jugend des Tambour Corps bei strahlendem Sonnenschein um 15.15 Uhr am Vereinsheim um nach Neunkirchen- Seelscheid auf den Campingplatz Krawinkel zu fahren um dort zu zelten.Wir wollten dort eine Nacht schlafen und verschiedenes unternehmen.
Arno hatte seinen Anhänger am Auto und den haben wir auch ohne Probleme voll bekommen.Wir hatten unter anderem Zelte, Bierzeltgarnituren, Holz, Isomatten, Schlafsäcke und Verpflegung geladen. Man hätte meinen können wir würden für mehrere Wochen fahren
Die Kinder wurden in die Autos geladen und dann ging es auch schon los.In Neunkirchen- Seelscheid wurden wir freundlich empfangen und uns wurde der Platz zugewiesen auf dem wir unsere Zeit verbringen konnten. Zur Freude der Kinder lag dieser Platz genau oberhalb an dem Abenteuerspielplatz. Dort waren viele verschiedene Spielgeräte und unter anderem auch ein kleiner Bach an dem die Kinder spielen konnten.
Die Zelte wurden aufgebaut, wobei wir hierfür noch zusätzliche Unterstützung von Martin und Roswitha hatten. Als unser kleines Zeltlager fertig war standen dort drei Zelte zum schlafen und ein großes Zelt in dem gegessen wurde.
Die Zeit war ganz schön vorangeschritten. Gegen Abend kam dann Björn mit seinem Traktor vorbei und lud die Jugend auf eine kleine Spritztour ein, die sehr gut bei den Kindern ankam.
Während wir mit dem Traktor unterwegs waren haben die Jungs sich schon Mal um das Feuerholz gekümmert und das Feuer entzündet über dem wir später dann unsere Würstchen grillen wollten.
Danach hatte die Jugend erst einmal wieder Zeit den Spielplatz unsicher zu machen. Die Jungs hatten sehr viel Spaß am Bach. Da es die Wochen davor sehr stark geregnet hatte war es noch etwas matschig, doch dafür waren die Kinder mit Gummistiefeln ausgestattet, wie wir aber hinter her merken und sehen sollten haben diese auch nicht geholfen.
Adrian wollte den Bach zusammen mit Frederic und Jan etwas genauer untersuchen, also alle drei in den Matsch und siehe da, Adrians Stiefel blieben in dem Matsch stecken und er ging ohne weiter. Den Dreck bis zu den Knien ging er auf Socken weiter und versuchte seine Stiefel mit Hilfe von Jan und Frederic zu befreien. Doch dieser Versuch endete wie sollte es auch anders sein mit den Armen in der Matsche. Die Jungs mussten also erstmal von dem Dreck befreit werden, die Stiefel und die Hosen, ja sogar die Unterhosen waren voll mit Schlamm.
Nach dieser Aufregung wurde es auch Zeit Äste zu suchen, die angespitzt und dann mit einem Würstchen versehen wurden um dann über dem Feuer gegrillt zu werden.
Das ein oder andere Würstchen fiel dabei leider auch mal ins Feuer.
Nachdem die Salate, die wir von den Eltern bekommen hatten und die Würstchen aufgegessen waren war es Zeit für einen kleinen Verdauungsspaziergang. Arno hielt die Stellung auf dem Zeltplatz beaufsichtigte das Lagerfeuer und wir machten uns auf den Weg für die Nachtwanderung.
Wir sahen auf den Wegen Frösche und viele Nacktschnecken sehr zur Freude der Kinder.
Der Weg den wir zurücklegten fiel dann doch etwas länger aus und wir waren eine Stunde unterwegs.
Als wir zurückkehrten gingen die Kinder sogar freiwillig in die Zelte zum Schlafen.
Hendrik bewachte bis zum nächsten Morgen das Lagerfeuer und Arno musste, da sein Zelt belegt war im Auto schlafen.
Gegen 9 Uhr kam Bianca vorbei und brachte Kaffee und frische Brötchen. Es wurde noch gemeinsam gefrühstückt und dann die Zelte abgebaut. Die Kinder konnten noch ein letztes Mal auf dem Abenteuerspielplatz spielen bevor es dann zurück nach Siegburg ging, welches wir um 12 Uhr erreichten.
Von den Kindern und Jugendlichen bekam ich eigentlich nur positive Rückmeldungen, die einzige negative war, dass es viel zu kurz war.
Ich freue mich schon auf das nächste Mal.
|